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© 2025 Luntero. Alle Rechte vorbehalten.
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Wohnungsanpassungen sind Veränderungen an einer Mietwohnung, die dazu dienen, sie für Mieter mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Einschränkung geeignet zu machen.
Mieterrechte
Das minimale Bruttoeinkommen, das ein potenzieller Mieter erreichen muss, um für eine Mietwohnung berücksichtigt zu werden, ist ein primäres und oft rigides Screening-Instrument, das Vermieter verwenden.
Finanzielle Unterstützung und Beratung, die von Kommunen bereitgestellt wird, um Mieter in akuten Krisen zu helfen, primär zur Verhinderung von Zwangsräumung und Obdachlosigkeit durch Mietrückstände.
Die wichtigste nationale Förderung in den Niederlanden, ein monatlicher Zuschuss der Regierung, der Mietern mit geringem Einkommen hilft, ihre Wohnkosten zu decken.
Ein Wohnmodell, bei dem die Bewohner gemeinschaftlich ihr eigenes Eigentum besitzen und verwalten, ist ein Nischenbereich in den Niederlanden, der bei seiner Gründung von der Regierung unterstützt wird.
Die gesetzliche Verpflichtung der Vermieter, funktionsfähige Rauchmelder auf jeder Etage einer Mietimmobilie zu installieren, und die klare Empfehlung für Kohlenmonoxid-Melder.
Eine Erklärung, wie der nationale Mietzuschuss huurtoeslag auf Jugendliche und Studierende angewendet wird, einschließlich spezifischer altersbezogener Regeln und gängiger Anspruchsvoraussetzungen.
Luntero vereint Mietangebote der besten und vertrauenswürdigsten Wohnungsportale und bietet dir einen vollständigen und stets aktuellen Überblick – alles an einem Ort.
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Ein wesentlicher Aspekt der niederländischen Sozialpolitik besteht darin sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen weiterhin selbstständig leben können. Dieses Prinzip erstreckt sich auch auf den Mietmarkt. Unter dem Sozialhilfegesetz (Wmo) haben Mieter das Recht, notwendige Anpassungen an ihrer Mietwohnung zu beantragen und vorzunehmen. Dabei handelt es sich nicht um kosmetische Änderungen; es sind funktionale Anpassungen, die notwendig sind, um eine Behinderung zu berücksichtigen, wie z. B. eine barrierefreie Dusche zu installieren, Türöffnungen für einen Rollstuhl zu verbreitern oder einen Treppenlift hinzuzufügen. Ein Vermieter darf solchen wesentlichen Anpassungen nicht unangemessen verweigern. Obwohl das Eigentum dem Vermieter gehört, hat das Recht des Mieters auf ein sicheres und barrierefreies Zuhause oft Vorrang vor dem Wunsch des Vermieters, die Immobilie in ihrem ursprünglichen Zustand zu belassen. Dieses Recht ist ein mächtiges Instrument für Mieter, doch die Durchführung des Prozesses erfordert eine Koordination zwischen Mieter, Vermieter und der Gemeinde.
Die finanzielle Seite der Wohnungsanpassungen wird in der Regel von der Gemeinde durch die Wmo übernommen. Ein Mieter, der Anpassungen benötigt, zahlt diese in der Regel nicht aus eigener Tasche. Stattdessen beantragen sie beim Wmo-Amt ihrer lokalen Gemeinde. Die Gemeinde wird die Situation des Mieters prüfen und, falls der Antrag genehmigt wird, die notwendigen Änderungen finanzieren. Dies ist ein entscheidender Punkt: Die finanzielle Last fällt nicht auf den Vermieter. Der Vermieter und der Mieter müssen sich jedoch über die Einzelheiten der Arbeiten einigen. Außerdem müssen sie sich darauf einigen, was am Ende des Mietverhältnisses passiert. In einigen Fällen kann der Vermieter verlangen, dass der Mieter die Immobilie in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, obwohl bei größeren, staatlich finanzierten Anpassungen dies oft entfallen wird.
Über behindertenbezogene Anpassungen hinaus gibt es das allgemeine Thema, dass Mieter Änderungen an einer Immobilie vornehmen. Dies wird durch die Regeln für 'selbst eingebrachte Einrichtungen' (ZAV) geregelt. Die allgemeine Regel lautet, dass Mieter kleinere Änderungen innerhalb der Immobilie vornehmen dürfen, die sich leicht rückgängig machen lassen, ohne größeren Schaden zu verursachen (z. B. Wände streichen, Regale anbringen). Für signifikantere Änderungen – wie die Änderung des Grundrisses, die Veränderung der Küche oder die Veränderung des Badezimmers – muss der Mieter stets die vorherige schriftliche Zustimmung des Vermieters einholen. Wenn ein Mieter ohne Genehmigung große Änderungen vornimmt, kann der Vermieter am Ende des Mietverhältnisses verlangen, dass der Mieter die Änderungen auf eigene Kosten rückgängig macht. Wenn die Änderungen jedoch objektiv den Wert der Immobilie erhöht haben, könnte der Mieter Anspruch auf eine Entschädigung haben, obwohl dies selten ist und schwer nachzuweisen. Es ist immer ein Wagnis, eigenes Geld in die Verbesserung einer Immobilie zu investieren, die man nicht besitzt.