Der Punkt ohne Rückkehr
Die Unterzeichnung des Mietvertrags ist der letzte und kritischste Schritt im Mietprozess. Es ist der Moment, in dem der potenzielle Mieter und der Vermieter den Mietvertrag (Mietvertrag) formell ausfertigen und ihn in ein rechtlich bindendes Dokument verwandeln, das ihre Beziehung während der Laufzeit des Mietverhältnisses regeln wird. Früher war dazu ein persönliches Treffen erforderlich, um Papierrechnungen zu unterschreiben. Heute wird der Prozess fast durchweg digital mit einer Plattform für elektronische Signaturen gehandhabt. Sobald das Dokument von allen Parteien unterzeichnet ist, ist der Deal abgeschlossen, und sowohl Mieter als auch Vermieter sind an seine Bedingungen gebunden. Das ist der Punkt ohne Rückkehr.
Dem Druck des 'Klicks' widerstehen
Die Effizienz des digitalen Unterzeichnungsprozesses ist ein zweischneidiges Schwert für Mieter. Praktisch, aber es schafft ein Umfeld enormen Drucks. Ein Makler wird den Vertrag über eine Plattform wie DocuSign senden, oft mit stillschweigendem oder ausdrücklichem Erwartungshintergrund, dass er innerhalb von Stunden unterschrieben wird. Dies kann dazu führen, dass Mieter ein dichtes, mehrseitiges Rechtsdokument auf einem kleinen Bildschirm durchblättern und auf 'sign' klicken, ohne sich ihrer Verpflichtungen vollständig bewusst zu sein. Dies ist ein äußerst riskanter Fehler. Die Unterzeichnungsphase ist die letzte Gelegenheit des Mieters, sich selbst zu schützen. Es ist zwingend zu tun:
- Anhalten und Lesen: Unterschreiben Sie nicht sofort. Laden Sie den Vertrag als PDF herunter.
- Alles überprüfen: Prüfen Sie, ob Miete, Kaution, Startdatum und Namen alle korrekt sind.
- Die Klauseln prüfen: Lesen Sie jede Klausel, insbesondere jene, die sich auf Instandhaltung, Hausordnung, Diplomatenklauseln und Gebühren beziehen. Hinterfragen Sie alles, was unklar oder unfair erscheint.
Nach der Unterzeichnung haben Sie rechtlich allem in diesem Dokument zugestimmt, einschließlich möglicher illegaler Klauseln. Die Anfechtung einer Klausel nach der Unterzeichnung ist unendlich schwieriger als die Unterzeichnung abzulehnen, bis sie korrigiert wird.