Eine Maklergebühr, auch bekannt als Courtage oder Vermittlungsgebühr, ist eine Gebühr für die Immobilienvermittlung, die gesetzlich dem Mieter nicht in Rechnung gestellt werden darf, wenn der Makler im Auftrag des Vermieters arbeitet.
Mietkosten
Inhaltsverzeichnis
Weiterführende Literatur
Hausautomation
Hausautomations- oder 'Domotica'-Systeme bieten eine zentrale Steuerung der Funktionen eines Hauses, bergen aber Risiken hinsichtlich Zuverlässigkeit, Veralterung und Datenschutz.
Immobilienmerkmale
Mietindexierungsklausel
Diese Klausel ermöglicht jährliche Mieterhöhungen in freifinanzierten Mietverträgen, die typischerweise an die Inflation gekoppelt sind, doch ihre Formulierung und Anwendung unterliegen einer strengen rechtlichen Prüfung und temporären staatlichen Obergrenzen.
Mietkosten
Eingebauter Grill
Ein eingebauter Grill ist ein fester, stationärer Außengrill, eine sehr seltene Sonderausstattung, deren Nutzung möglicherweise Einschränkungen unterliegt.
Immobilienmerkmale
Finanzierung einer Kaution
Mieter, die nicht über die nötigen Barmittel für eine Kaution verfügen, können auf kommunale Unterstützung oder persönliche Darlehen zurückgreifen, da es keine spezifischen 'kautionsfreien' Produkte gibt.
Mietkosten
Wohnungsbaugesellschaft
Der Begriff 'woningbouwcorporatie' ist eine etwas spezifischere, aber weitgehend austauschbare Bezeichnung für eine Wohnungsbaugesellschaft, die ihre Rolle beim Bau neuer Häuser betont.
Niederländisches Wohnungssystem
Einkommensanforderung
Das minimale Bruttoeinkommen, das ein potenzieller Mieter erreichen muss, um für eine Mietwohnung berücksichtigt zu werden, ist ein primäres und oft rigides Screening-Instrument, das Vermieter verwenden.
Bewerbungsprozess
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Die wichtigste—und missbrauchte—Regel bei niederländischen Vermietungen\n\n### Definition von 'Bemiddelingskosten'\nEine Vermittlungsgebühr, im Niederländischen bekannt als bemiddelingskosten oder courtage, ist eine Zahlung an einen Immobilienmakler (makelaar) oder Vermietungsvermittler (verhuurbemiddelaar) für deren Dienstleistung bei der erfolgreichen Vermittlung eines Mieters mit einer Immobilie. Diese Gebühr entspricht traditionell einer Nettomiete für einen Monat zuzüglich 21% Mehrwertsteuer. Jahrzehntelang war es gängige Praxis, dass Mieter diese Gebühr zahlten, unabhängig davon, für wen der Makler 'wirklich' arbeitete. Allerdings haben wegweisende Gerichtsentscheidungen und Gesetze die Rechtslage vollständig verändert, obwohl die Praxis vor Ort langsam nachziehen.\n\n### Das Gesetz gegen Doppelabrechnungen\nDer absolut zentrale Rechtsakt, den jeder Mieter verstehen muss, ist Artikel 7:417 Absatz 4 des niederländischen Burgerlijk Wetboek. Dieses Gesetz verbietet im Wesentlichen, dass ein Makler zwei Herren dient ('twee heren dienen'). Es besagt, dass, wenn ein Mietmakler im Auftrag eines Vermieters arbeitet, um einen Mieter für dessen Immobilie zu finden, er dem Mieter für diese Dienstleistung keine Gebühr berechnen darf. In der Praxis gilt, dass, wenn ein Makler eine Immobilie öffentlich bewirbt (z. B. auf Funda, Pararius oder seiner eigenen Website), er als im Auftrag des Vermieters handelnd gilt. Daher ist jegliche 'Maklergebühr', 'Courtage' oder 'Vertragskosten', die dem Mieter für diese Dienstleistung auferlegt wird, illegal. Der Makler wird vom Vermieter bezahlt, und dem Mieter ebenfalls Gebühren zu berechnen ist 'doppeltes Abgreifen'.\n\n### Das Spielbuch des Vermieters und wie man sich wehren kann\nObwohl das Gesetz sehr eindeutig ist, versuchen viele Agenturen weiterhin, Mietern diese Gebühren zu berechnen, und verwenden dabei verschiedene irreführende Taktiken. Sie nennen es möglicherweise eine 'Admingebühr' oder behaupten, sie arbeiten in Ihrem Auftrag, obwohl Sie gerade auf deren öffentliche Anzeige reagiert haben. Die Realität ist, dass das einzige Szenario, in dem einem Mieter gesetzlich eine Vermittlungsgebühr berechnet werden kann, darin besteht, dass er ausdrücklich und exklusiv einen Makler beauftragt, mittels eines schriftlichen Vertrags (opdracht tot dienstverlening), um eine Immobilie zu finden, die nicht im Portfolio des Maklers enthalten ist. Wenn Sie eine Immobilie auf einer öffentlichen Website finden, arbeitet der Makler im Auftrag des Vermieters, und Sie schulden ihm nichts. Wenn Ihnen diese Gebühr rechtswidrig berechnet wurde, können Sie sie bis zu fünf Jahre nach der Zahlung zurückfordern. Viele Mieter haben erfolgreich geklagt, um diese Kosten zurückzuerhalten, oft durch Organisationen wie den Woonbond oder indem sie einen Anwalt beauftragen. Die Praxis ist weit verbreitet, illegal und profitabel für Agenturen, die darauf setzen, dass Mieter—insbesondere Expats—ihre Rechte nicht kennen.