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© 2025 Luntero. Alle Rechte vorbehalten.
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Ein Gemeinschaftsmietvertrag ist ein einzelner Mietvertrag, in dem mehrere Personen als Mieter benannt sind und sie alle gleichermaßen und vollständig für die gesamte Miete verantwortlich sind.
Vertragsarten
Eine Mietkaufvereinbarung ('huurkoop') ist eine seltene Vertragsart, bei der die Mietzahlungen des Mieters zum letztendlichen Erwerb der Immobilie beitragen.
Eine 'Lizenz zur Belegung' ist eine Art Vereinbarung, die Eigentümer verwenden, um Mieterschutzgesetze zu umgehen, die niederländische Gerichte jedoch oft als vollständigen Mietvertrag neu klassifizieren.
Ein Einzelmietvertrag ist der Standardmietvertrag, bei dem eine einzelne Person der Alleinmieter ist und das ausschließliche Nutzungsrecht sowie die volle Vertragsverantwortung trägt.
Eine Co-Living-Vereinbarung ist ein modernes Marketingkonzept für eine Mietvereinbarung, rechtlich als Zimmermietvertrag strukturiert, der Unterkunft mit zusätzlichen Dienstleistungen zu einem Premiumpreis bündelt.
Ein Untermietvertrag ('onderhuur') ist ein Vertrag, bei dem ein Mieter ganz oder teilweise seine Mietwohnung an eine andere Person vermietet, eine Praxis, die vom Hauptmietvertrag oft verboten wird.
Eine Kündigungsgebühr ist eine Strafe, die einem Mieter für die Beendigung seines Mietvertrags auferlegt wird, und sie ist illegal, wenn der Mieter den Vertrag im Einklang mit dem Gesetz und seiner Vereinbarung kündigt.
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Ein gemeinsames Mietverhältnis liegt vor, wenn zwei oder mehr Personen, die keiner eingetragenen Partnerschaft oder Ehe angehören, einen einzigen Mietvertrag als Mieter unterschreiben. Nach niederländischem Recht werden sie zu Mitmietern. Die wichtigste Eigenschaft dieses Arrangements ist die gesamtschuldnerische Haftung. Das bedeutet, dass jeder einzelne Mieter zu 100% für die gesamte Miete und alle anderen Verpflichtungen aus dem Mietvertrag verantwortlich ist. Wenn eine Person ihren Anteil nicht zahlt, kann der Vermieter rechtlich den vollen Betrag von jedem der anderen Mieter verlangen. Wenn eine Person Schaden verursacht, haften alle Mieter gemeinschaftlich für die Reparaturkosten.
Diese kollektive Verantwortung wird besonders heikel, wenn eine Person den Mietvertrag verlassen möchte. Ein einzelner Mitmieter kann seinen Teil des Mietvertrags nicht einfach durch Kündigung beenden. Der Mietvertrag ist eine einzige, gemeinsame Vereinbarung. Damit eine Person aus dem Vertrag ausgeschlossen wird, müssen alle übrigen Parteien – die verbleibenden Mieter und der Vermieter – zustimmen. Ein Vermieter ist oft zögerlich, jemandem zuzustimmen, da dies seine finanzielle Sicherheit verringert (es gibt weniger Personen, von denen er die Miete einfordern kann). Dies kann dazu führen, dass Personen rechtlich in einem Mietvertrag mit ehemaligen Partnern oder Mitbewohnern 'gefangen' bleiben und weiterhin für die Miete haften, lange nachdem sie ausgezogen sind. Die Klärung solcher Situationen erfordert oft rechtliche Schritte, wenn keine Einigung erzielt werden kann.
Dieses Modell unterscheidet sich grundlegend von einer Wohngemeinschaft, die als einzelne Zimmervermietungen strukturiert ist. In einem Zimmervermietungsszenario hat jeder Mieter einen separaten Vertrag mit dem Vermieter für sein eigenes Zimmer und ist nur für seine eigene Miete verantwortlich. Bei einer Gemeinschaftsmietvereinbarung stehen alle Mieter in einem Vertrag für die gesamte Immobilie. Vermieter bevorzugen oft Gemeinschaftsmietverträge bei Wohngemeinschaften, weil dadurch das Risiko eines freien Zimmers und Mietrückständen an die Gruppe der Mieter abgegeben wird.