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Die Deckelung, oder 'aftoppingsgrens', ist eine spezifische Mietobergrenze innerhalb des niederländischen Wohnbeihilfesystems, die die Subvention für Haushalte mit geringerem Einkommen in relativ teuren Wohnungen reduziert.
Zuschüsse und Beihilfen
Der Begriff *Sociale huur* bezieht sich auf den Teil des niederländischen Mietmarkts, in dem Objekte von Wohnungsgesellschaften (*woningcorporaties*) besessen und verwaltet werden und strengen staatlichen Vorschriften unterliegen.
Die 'verzwaarde puntentelling' ist eine spezielle, großzügigere Punktezählung für ausgewiesene Denkmäler, die höhere gesetzliche Miete ermöglicht, um die hohen Instandhaltungskosten auszugleichen.
Der Begriff 'corporatiebelang' bezieht sich auf die kollektiven öffentlichen und sozialen Interessen, die eine niederländische Wohnungsbaugesellschaft gesetzlich zu erfüllen hat.
Der Begriff 'huursubsidie' ist der alte, inzwischen veraltete Name für die niederländische Wohnungsbeihilfe; der korrekte moderne Begriff ist 'huurtoeslag'.
The term 'woningbouwcorporatie' is a slightly more specific but largely interchangeable term for a housing corporation, emphasizing their role in building new homes.
Der Puntentelling ist der gängige Begriff für das niederländische Woningwaarderingsstelsel (WWS), eine detaillierte Punkteliste, die einer Mietwohnung Punkte zuweist, um die maximale gesetzliche Kaltmiete zu berechnen.
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Die aftoppingsgrens, oder Deckelungsgrenze, ist eine komplexe und oft missverstandene technische Regel im niederländischen Mietzuschuss-System (huurtoeslag). Sie fungiert als eine sekundäre Mietobergrenze, die unter der maximalen Mietobergrenze für die Berechtigung liegt. Ihr Zweck ist es, staatliche Ausgaben zu kontrollieren, indem Haushalte mit niedrigerem Einkommen davon abgehalten werden, in sozialem Wohnungsbau zu wohnen, der relativ teuer für ihr Einkommensniveau ist. Wenn das Einkommen eines Haushalts unter einen bestimmten Punkt fällt, wird der Mietzuschuss, den sie erhalten, nur bis zu dieser niedrigeren 'Deckelungsgrenze' berechnet, auch wenn die tatsächliche Miete höher ist (aber immer noch unter dem absoluten Maximum). Jede Miete, die zwischen der aftoppingsgrens und der tatsächlichen Miete gezahlt wird, muss vom Mieter vollständig getragen werden, ohne Subvention. Dies führt zu einem deutlichen Anstieg der Nettomiete des Mieters, effektiv eine finanzielle Strafe dafür, dass man eine als 'zu teuer' für seine Einkommensklasse betrachtete Wohnung bewohnt.
Für example, es gibt zwei Deckelungsgrenzen: eine niedrige und eine hohe. Wenn die Miete einer alleinstehenden Person 700 € beträgt, aber das Einkommen sie in eine Stufe bringt, in der die niedrige Deckelungsgrenze von 454,47 € (2024-Wert) gilt, wird der Mietzuschuss berechnet als ob, die Miete nur 454,47 € betrage. Die Subvention, die sie erhält, ist daher viel geringer als diejenige, die eine andere Person mit höherem Einkommen in derselben 700‑€-Wohnung erhalten würde. Dieser Mechanismus soll die Wohnungszuweisung steuern, Haushalte zu günstigeren Immobilien zu bewegen, die zu ihrem Einkommen passen.
Die aftoppingsgrens hat wesentliche praktische Folgen für Mieter und die Zuweisung von Wohnungen. Für Mieter kann dies zu unerwarteten Erschwinglichkeitsproblemen führen. Ein kleiner Einkommensrückgang kann sie plötzlich in eine niedrigere Einkommensstufe drücken, wodurch die Deckelungsgrenze ausgelöst wird und ihre Eigenkosten der Miete deutlich steigen, obwohl die Miete selbst sich nicht geändert hat. Es fügt der persönlichen Finanzplanung eine zusätzliche Schicht an Komplexität und Prekarität hinzu. Für Wohnungsbaugesellschaften erschwert die aftoppingsgrens ihre Zuweisungspolitik. Sie müssen versuchen, Mieter auf Immobilien mit einem passenden Mietniveau zuzuordnen, ein Prozess, der als passend toewijzen (angemessene Zuweisung) bekannt ist. Sie werden aktiv davon abgeraten, einen Haushalt mit sehr niedrigem Einkommen in eine Wohnung mit einer Miete über der Deckelungsgrenze zu platzieren, da dies eine unerschwingliche Situation für den Mieter schaffen würde.
Eine skeptische Sicht ist, dass die aftoppingsgrens eine technokratische Budgetkontrollmaßnahme ist, die Armutsfallen erzeugen kann. Sie kann es einer Familie erschweren, eine etwas teurere—and vielleicht bessere oder größere—Wohnung zu akzeptieren, selbst wenn sie verfügbar ist, und sie effektiv in das billigste Segment des Wohnungsbestands zu sperren. Es ist ein Paradebeispiel für die erstaunliche Komplexität des niederländischen Sozialleistungssystems, bei dem die Regeln, obwohl sie aus makroökonomischer Sicht logisch erscheinen, perverse Anreize und finanzielle Klippen auf Mikroebene schaffen können.