Studentenzimmer-Mieten in den Niederlanden steigen um 6 % angesichts anhaltenden Wohnungsmangels
Die durchschnittliche monatliche Miete für Studentenzimmer in den Niederlanden stieg im ersten Quartal 2025 auf 683 €, getrieben durch einen starken Mangel an Angebot, der den Preisdruck in den großen Universitätsstädten erhöht.
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Studentenzimmer-Mieten in den Niederlanden erreichen neue Höchststände
Ein bezahlbares Zimmer als Student in den Niederlanden zu finden, ist schwieriger denn je geworden. Im ersten Quartal 2025 stiegen die durchschnittlichen monatlichen Mieten für Studentenunterkünfte auf 683 €, was eine Steigerung von 6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet. Obwohl die Anzahl der Inserate leicht zunahm, übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem, sodass viele Studenten nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten und höhere Kosten haben.
Aktuelle Trends bei den Studentenmieten
Aktuelle Zahlen einer der führenden Mietplattformen des Landes zeigen, dass Studenten jetzt durchschnittlich 683 € pro Monat für ein Zimmer zahlen. Dies stellt einen signifikanten Anstieg von 6,2 % im Jahresvergleich dar und spiegelt die angespannten Bedingungen auf dem Studentenwohnungsmarkt wider:
Nachfrage getrieben durch wachsende Universitätsanmeldungen und internationalen Zustrom von Studenten.
Nur ein leichter Anstieg der verfügbaren Zimmer um 2 % im Vergleich zum ersten Quartal 2024.
Ein prognostizierter Mangel von über 23.000 Zimmern laut dem Nationalen Studentenwohnungsmonitor.
Jim Bijwaard, COO der Plattform, erklärt: „Die Zimmerpreise steigen weiterhin, während das Angebot kaum zunimmt. Unsere Inserate haben im letzten Jahr nur um einige hundert Zimmer zugenommen, doch Zehntausende Studenten suchen weiterhin.“ Das Ergebnis ist ein harter Wettbewerb und höhere monatliche Ausgaben für Mieter.
Regionale Unterschiede: Wo die Mieten stark steigen
Während die Mietsteigerungen weit verbreitet sind, haben einige Städte stärkere Zuwächse verzeichnet als andere. Nachfolgend ein Überblick über wichtige Universitätsstädte:
Amsterdam: Spitzenreiter mit fast 1.000 €
Es überrascht nicht, dass Amsterdam die teuerste Stadt für Studentenwohnungen bleibt. Die Mieten stiegen im ersten Quartal 2025 auf durchschnittlich 979 € pro Monat – 3,2 % mehr als im Vorjahr. Der boomende Wohnungsmarkt der Hauptstadt und begrenzter Platz machen die Suche nach einem bezahlbaren Zimmer hier besonders schwierig.
Utrecht und Haarlem: Stetige Steigerungen
Utrecht: Studenten zahlen durchschnittlich 803 € pro Monat, ein Anstieg von 1,4 % im Jahresvergleich.
Haarlem: Die durchschnittlichen Zimmermieten liegen jetzt bei 770 €, ein Anstieg von 4,2 %.
Steigende Preise in mittelgroßen Städten
Selbst Städte, die traditionell als günstiger gelten, spüren den Druck:
Wageningen: Mit Mieten um 450–460 € stiegen die Preise um 19,7 %, der größte prozentuale Anstieg landesweit.
Leeuwarden: Durchschnittliche Mieten von 460 € stiegen um 14,1 %.
Enschede: Immer noch die günstigste der großen Studentenstädte mit 397 € pro Monat, aber 4,2 % mehr als im Vorjahr.
Diese Preissprünge treffen besonders Studenten mit knappem Budget, die oft bei Lage oder Zimmerqualität Kompromisse eingehen müssen.
Was treibt den Mangel an?
Zwei Hauptfaktoren liegen dem anhaltenden Mangel an Studentenzimmern zugrunde:
1. Gesetzliche und steuerliche Änderungen
Jüngste Regulierungen haben unbeabsichtigte Folgen für Vermieter. Das 2024 eingeführte Mietpreisgesetz und Änderungen der Box-3-Steuer haben die Vermietung komplexer und kostspieliger gemacht. Viele kleinere Vermieter haben daraufhin ihre Studentenvermietungen reduziert oder eingestellt, was das Angebot an verfügbaren Zimmern verringert.
2. Langsames Wachstum bei Neubauten
Während Gemeinden und Wohnungsbaugesellschaften (woningcorporaties) mehr Studenteneinheiten bauen, sind die Bauzeiten lang. Planung, Genehmigungen und steigende Baukosten verzögern die Fertigstellung neuer Wohnheime und speziell gebauter Studentenwohnungen. Dadurch steigt das Angebot nur langsam, und der bestehende Bestand steht unter starkem Druck.
Tipps für Studenten auf der Suche nach bezahlbaren Zimmern
In einem so umkämpften Markt können frühzeitige Vorbereitung und informierte Strategien den Unterschied machen:
Beginnen Sie 3–6 Monate im Voraus mit der Suche: Inserate sind besonders in den Hauptaufnahmezeiten im August und September schnell vergeben.
Erweitern Sie Ihren Suchradius: Ziehen Sie nahegelegene Vororte oder Satellitenstädte mit guten öffentlichen Verkehrsverbindungen in Betracht.
Nutzen Sie mehrere Plattformen: Verlassen Sie sich nicht auf eine einzige Seite – prüfen Sie Inserate auf Universitätswohnungsseiten, in sozialen Medien und vertrauenswürdigen Mietportalen.
Netzwerken Sie lokal: Kontaktieren Sie Studentenvereinigungen, schwarze Bretter an der Uni und Alumni-Netzwerke für Hinweise auf frei werdende Zimmer.
Bereiten Sie Unterlagen vor: Halten Sie Immatrikulationsbescheinigung, Bürgschaftsschreiben (falls erforderlich) und Ausweis bereit für schnelle Bewerbungen.
Mit diesen Schritten können Studenten ihre Chancen verbessern, ein Zimmer zu sichern, bevor die Preise weiter steigen.
Ausblick: Werden die Mieten stabil bleiben?
Ohne eine deutliche Beschleunigung neuer Studentenwohnprojekte oder weitere politische Anpassungen werden die Mieten voraussichtlich weiterhin unter Aufwärtsdruck stehen. Universitäten und Kommunen prüfen Kooperationen, um Unterkünfte schneller bereitzustellen, doch eine spürbare Entlastung wird wohl erst im Studienjahr 2026–2027 eintreten.
Bis dahin sollten Studenten proaktiv bleiben, ihr Budget klug planen und neue Inserate aufmerksam verfolgen, um sich in diesem engen Markt zurechtzufinden.
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