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Privater Mietsektor in den Niederlanden schrumpft, während die Mieten um 17 % steigen
Der Wettbewerb um private Mietwohnungen hat sich verschärft, mit durchschnittlich 57 Bewerbungen pro Angebot und einem Mietanstieg von 17 % auf 1.830 €. Angebotsengpässe und gesetzliche Änderungen treiben Vermieter dazu, Immobilien zu verkaufen.
Nachrichten
Das Statistische Bundesamt der Niederlande zeigt, dass Haushalte von 2018 bis 2023 einen kleineren Anteil ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben, da Einkommenssteigerungen die Kostensteigerungen im Miet- und Eigentumsbereich übersteigen.
Entdecken Sie, wie das niederländische Bewertungssystem für Wohnraum funktioniert, aktuelle Änderungen im Sektor und praktische Tipps, um sicherzustellen, dass Sie in den Niederlanden nicht zu viel Miete zahlen.
Die niederländische Regierung plant ab 2026 die Bauvorschriften zu lockern, um die Wohnungsentwicklung zu beschleunigen und Kosten zu senken.
Als Reaktion auf den gravierenden Wohnungsmangel plant die niederländische Regierung, Bewohnern zu erlauben, bis zu zehn Jahre in Ferienhäusern unter neuen Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen zu leben.
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Der private Mietmarkt in den Niederlanden steht unter zunehmendem Druck. Im zweiten Quartal dieses Jahres erhielt jede ausgeschriebene Wohnung durchschnittlich 57 Bewerbungen – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2021. Gleichzeitig stiegen die durchschnittlichen Mieten für neue Mieter um 17 % auf 1.830 € pro Monat. Mit abnehmendem Angebot und steigender Nachfrage stehen sowohl Mieter als auch Vermieter vor neuen Herausforderungen in einem sich schnell entwickelnden Markt.
Daten der Immobilienplattform Pararius zeigen, dass das Angebot im privaten Sektor weiterhin sinkt. Von April bis Juni wurden nur 12.744 private Mietwohnungen angeboten – 36 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig wechselten 2.100 Immobilien vom privaten Mietsektor in den Eigentümerbereich, ein Anstieg von 42 % im Vergleich zum Vorjahr. Viele Vermieter entscheiden sich nach dem Auszug der Mieter zum Verkauf, da strengere Vorschriften und geringere Rentabilität dies begünstigen.
Mit zunehmender Verknappung des Angebots ist der Wettbewerb hart geworden. Die durchschnittliche Anzahl der Bewerbungen pro Angebot stieg von 41 im zweiten Quartal des Vorjahres auf 57 in diesem Jahr. Dieser Anstieg ist besonders in den erschwinglicheren Segmenten ausgeprägt:
Für potenzielle Mieter bedeutet dies, dass schnelle Entscheidungen und gründliche Vorbereitung nun unerlässlich sind, um eine Wohnung zu sichern.
Die durchschnittliche Miete für neue Mietverträge stieg auf 1.830 € pro Monat, ein Anstieg von mehr als 17 %. Da viele niederländische Vermieter von den Mietern verlangen, mindestens das Dreifache der Miete zu verdienen, benötigen Bewerber nun ein Bruttomonatseinkommen von etwa 5.490 €. Diese Schwelle belastet insbesondere Haushalte mit mittlerem Einkommen und Expats, die möglicherweise keinen Anspruch auf huurtoeslag (Mietzuschuss) haben.
Der Preis pro Quadratmeter ist ebenfalls um fast 8 % auf durchschnittlich 20,06 € gestiegen, was den allgemeinen Trend steigender Lebenshaltungskosten im ganzen Land unterstreicht.
Während die Mieten in allen fünf großen Städten stiegen, verzeichneten einige kleinere und mittelgroße Gemeinden außerhalb der Randstad die stärksten Zuwächse:
Stadt | Preis pro m² (Q2) | Veränderung zum Vorjahr |
---|---|---|
Roermond | 16,80 € | +28 % |
Hoorn | 20,70 € | +25 % |
Zwolle | 18,50 € | –7 % |
Hoofddorp | 21,30 € | –8 % |
Städte wie Roermond und Hoorn konkurrieren nun mit traditionellen Hotspots, was darauf hinweist, dass der Erschwinglichkeitsdruck breitflächig wird.
Mehrere Faktoren treiben das Schrumpfen des privaten Mietsektors voran:
In diesem angespannten Markt sollten Mieter proaktiv sein:
Vermieter passen ihre Strategien angesichts eines herausfordernden regulatorischen Umfelds an. Einige:
Der private Mietsektor in den Niederlanden steht an einem kritischen Punkt. Mit schrumpfendem Angebot und einem Mietanstieg von 17 % müssen sich sowohl Mieter als auch Vermieter an neue Marktbedingungen anpassen. Gründliche Vorbereitung, Flexibilität und informierte Entscheidungen sind der Schlüssel, um diese Veränderungen zu meistern.
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